Das Böse mag einen interessieren und beschäftigen, in pure Sensationsgier sollte es aber nie abrutschen. Das gilt insbesondere dann, wenn man geneigt ist, sich ein solches Wesen, sprich: einen Serienkiller, tätowieren zu lassen. Zum Beispiel „Charles Manson“ – sein Konterfei ist als Tattoo wieder stark in Mode gekommen. Ist das Ausdruck von Individualität, Abenteurertum, Abkehr vom bürgerlichen Leben? Oder nur geschmacklos? Wie ist ein solches Tattoo zu bewerten, angesichts der Opfer, die solche Menschen hinterlassen?